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Wolfgang Golinski (SPD) Sprecher des Ortsamtbeirates Bremen-Walle:

Gemeinsame Presseerklärung der Waller Beiratsfraktionen von SPD, B 90/Die Grünen , Die Linke, CDU, FDP zu dem Artikel im Weser-Kurier vom 15.12.2016 - "Rockertreffen in Walle"

Kommentar von Gerald Höns

Die Pressemeldung der vergangenen Woche über ein Treffen der Hells Angels mit anderen Rockergruppen in einem Bunker in Walle ist von den Beiratsfraktionen von SPD, B 90/Die Grünen, CDU, Die Linke und der FDP im Waller Beirat mit großer Besorgnis aufgenommen worden.

Mit großer Besorgnis deswegen, weil sich durch den Einsatz des Vertreters der AfD im Waller
Beirat, Gerald Höns, Walle wohl zum Mittelpunkt der Aktivitäten von Rockergruppen entwickeln soll, zumal er vorhatte, so seine eigene Aussage, im Bunker in der Holsteiner Straße Räume an die Hells Angels zu vermieten.

Das war kein Treffen der „Hells Angels“, sondern ein „Runder Tisch“ von Motorradfahrern unter Beteiligung von lediglich drei „Hells Angels-Mitgliedern“. Jeder der 27 teilnehmenden Clubs hat ca. zwei bis fünf Mitglieder geschickt. Die „Hells Angels“ hatten keine Sonderrechte gegenüber den anderen Clubs.

Ein Grund zu Besorgnis ist das antidemokratische Verhalten eines Herrn Golinski, der solche
„Pressemitteilungen“ verschickt, welche vor Halbwahrheiten und Lügen nur so strotzen. Es gab lediglich eine Anfrage der „Hells Angels“ nach Räumen im Bunker Holsteiner Straße. Aus
ungeklärten Gründen erschien zwei Tage später die Polizei, um eine angebliche Vermietung zu verhindern. Daraufhin haben sich die „Hells Angels“ einen anderen Platz gesucht.

Verwunderlich ist dies alles für uns als Beiratsfraktionen nicht, denn wenn er - wie erst jetzt bekannt wurde - in seinem Bunker an der Grenzstraße Räumlichkeiten für ein Treffen von Rockergruppen zur Verfügung gestellt hat und wie zu lesen war, auch Anhänger der in Bremen verbotenen Hells Angels dabei waren, zeigt er doch den Menschen in Walle und damit in ganz Bremen, welche Nähe die AfD zu den Hells Angels und anderen Rockergruppen entwickelt.

Selbst wenn ich ein Fan der Rocker wäre, so wäre dies meine Privatangelegenheit. Die AfD als Ganzes damit in Verbindung zu bringen, ist billige Polemik und reinster Populismus. Nicht ich habe das Rockertreffen veranlasst, sondern mein Mieter und Hausmeister, der über zeitweise leerstehende Räume verfügen darf.

Durch diese Aktivitäten befürchten die Fraktionen im Beirat Walle, dass sich die negativen
Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger im Rembertiviertel mit den Hells Angels in Walle
wiederholen. Laut dem Bundeskriminalamt sind Hauptbetätigungsfelder der "Outlaw motorcycle gangs" die organisierte Kriminalität mit Rauschgifthandel, Schutzgelderpressung, Menschenhandel und Waffenhandel.

Wieder Populismus, um Stimmung zu machen! Den Motorradfahrern, um die es hier geht, werden keine Straftaten vorgeworfen. Das mussten selbst die Protagonisten auf der Anti-Rocker-Veranstaltung der Grünen kleinlaut einräumen.

Siehe Auszug aus der Dokumentation des Herrn Dr. Martin Korol.

"Wir wollen verhindern, dass es zu ähnlichen Bedrohungssituationen gegenüber Anwohnern kommt, verbunden mit Lärmbelästigungen und Verletzungen der Gesetze .

Was für Bedrohungssituationen??? Mein Mieter ist seit 2010 im Bunker Grenzstraße. Noch nie hat es dort irgendwelche Probleme mit seinen Rocker-Kumpeln gegeben. Lärmbelästigungen? Ja, aber nur wenige Fälle verursacht von den Musikern oder dem linken Partyvolk, was dort manchmal feiert.

Im Übrigen zeigt Herr Höns unseres Erachtens eine gewisse Affinität zu diesem Milieu. Das zeigt sich auch daran, dass er die Anwesenheit der Hells Angels im Kleingartengebiet von Walle stets gutgeheißen hat und auch weiterhin unterstützt, wie jetzt leider festzustellen ist."

Ich habe eine „Affinität“ zu allen Menschen, welche Opfer staatlicher Willkür sind und unter der Arroganz der Macht leiden müssen. Dabei ist es mir egal, ob einer Pferdezüchterin das Land weggenommen werden soll, ein Rentner Opfer von Behördenwillkür wurde, Wohnungseigentümer welche durch staatliche Willkürmaßnahmen erhebliche Einbußen finanzieller Art und Lebensqualität erleiden…Und nun sind es die Rocker, denen das Hobby vermiest werden soll, offensichtlich weil die z. Zt. herrschende Politik von anderen Problemen, welche diese nicht in den Griff bekommt, ablenken möchte. Teile des Beirates haben sich erneut höchst antidemokratisch gezeigt, indem BIW und AfD mal wieder ausgegrenzt wurden.

So kommt es, dass Blödsinn aus der Presse entnommen, noch was dazu gedichtet, und dann als Horrormeldung der Presse zurückgereicht wird, die immer für auflagensteigernde Stories zu haben ist. Ein Superteam, Herr Golinski und die Presse! Die Presseerklärung des Herrn Golinski hat nur noch rudimentäre Ähnlichkeit mit dem, was ich dem Weser-Kurier damals schriftlich auf Anfrage erklärt habe.

Bremen, den 20. Dezember 2016
Bremen, den 03. January 2017